
Zwischen der Schönhauser Allee und dem Teutoburger Platz befindet sich der Pfefferberg. Das ursprünglich als Brauerei genutzte Areal blickt auf eine mehr als 180-jährige, wechselvolle Geschichte als Industriestandort zurück. Ende der 1980er Jahre wurde das leerstehende und verfallene Gelände von Bewohner*innen des umliegenden Kiezes, darunter auch viele Künstler*innen, neu zum Leben erweckt. 1999 konnten die damaligen Nutzer*innen mit Unterstützung des Landes Berlins und der Gründung der Stiftung Pfefferwerk den Grundstein für den langfristigen Erhalt des Areals als Kultur- und Bildungsstandort legen.
Nach vollständiger Sanierung der 18 denkmalgeschützten Gebäude und Gebäudeteile sowie dem Neubau mehrerer Häuser beherbergt der Pfefferberg heute auf ca. 22.000 Quadratmeter Kultur- und Bildungseinrichtungen, Galerien, Ateliers, Dienstleistungsbetriebe, ein Hostel, ein Forschungsinstitut und Restaurants.
Er ist Teil der Europäischen Route der Industriekultur.
Areal
Nachfolgend sind viele Anlieger aus den Bereichen Kultur, Bildung, Gastronomie, Forschung und Dienstleistungen des Pfefferberg zu finden. Hinweis: Auf eigenen Wunsch sind nicht alle Anlieger in der Karte enthalten.